Geschichte der Stadt Scheer

Die Stadt Scheer (Residenzstadt)

Ganz romantisch und idylisch, umflossen von der  noch recht jungen Donau, liegt die ehemalige Residenzstadt scheer inmitten des Naturparks „Obere Donau“ im Herzen der geschichtsträchtigen Region Oberschwaben, einem Gebiet zwischen Lech und Schwarzwald, Schwäbische Alb und Bodensee.

Keltsche Ansiedlung – die Spuren der Ansiedlung stammen aus der Zeit 1800 vor Christus

1289 wurde Scheer durch König Rudolf von Habsburg die Stadtrechte bestätigt.

Mitte des 15. Jahrhunderts unterstand die Stadt Scheer dem Grafen Montfort- Tettnang.

Ab 1452 ging die Stadt an das Haus Waldburg – und wurde Residenz und Verwaltung der Truchsessen von Waldburg.
Graf Andreas von Sonnenberg baute Schloß und Kirche um.
Er wurde 1511 von Graf Werdenberg im Hundersinger Ried ermordet.

1786 wurde die Grafschaft von Turn und Taxis übernommen.
1806 kam sie zum Königreich Württemberg

In dieser Zeit war auch der Dichter Eduard Mörike in Scheer.

Bis 1973 gehörte Scheer dem Oberamt Saulgau an. Duch die Kreisreform kam die Stadt dann zum Landkreis Sigmaringen.
In der anschließend durchgeführten Gemeindereform kam die Gemeinde Heudorf zur Stadt Scheer.