Berichte

Oberschwäbische Geschichte

An diesem Sonntag wanderten wir auf den ehemaligen Wegen der Schwabenkinder zu ihrer Arbeit in der Fremde und zum Bauernhausmuseum in Wolfegg.
Die Anfahrt nach Wolfegg erfolgte mit der Bahn. Während der Fahrt mit dem Zug nach Wolfegg kam schon die Sonne hervor. Das Wetter wurde immer besser und die Berge schauten schon etwas hervor.
Am Bahnhof in Wolfegg erwarteten uns noch weitere Mitwanderer. So waren es dann 13 Wanderfreunde, die sich auf die Spuren der Schwabenkinder zu ihren Wirkungsstätten auf den Bauernhöfen unterwegs waren.
Der Weg ist mit vielen Schautafeln gestaltet, die die Wege über die Alpen bis nach Ravensburg zum „Hütekindermarkt“ und zu den einzelnen Arbeitsorten beschreiben.

An der Lorettokapelle genossen wir die tolle Fernsicht des Alpenpanoramas. Durch ein Neubaugebiet wanderten wir hinunter zum Bauernhausmuseum, in dem wir die „Schwabenkinder-Ausstellung“ besichtigten.
Auf dem Weg durch die einzelnen Bauernhäuser, die wir uns noch vom Keller bis zum Dachboden, oder vom Stall bis zur Scheune anschauten, erhielten wir einen Einblick in vergangene Zeiten.
In der Gaststätte des Museums kehrten wir noch ein. Unter uns waren ein paar Sänger, die einige Lieder sangen und noch gerne länger geblieben wären. Doch wir mussten ja wieder zum Bahnhof und da musste noch einmal ein kurzer knackiger Anstieg bewältigt werden. Oben angekommen, besichtigten wir noch die Kirche beim Schloss Wolfegg. Durch den Schlosspark, mit vielen interessanten Bäumen und Pflanzen, gingen wir wieder hinunter zur Wolfegger Ach und zum Bahnhof.
Nach rund 12 km Wanderstecke traten wir die Heimreise an.

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